Start-Stopp-Automatik
Verfasst: Mi 28. Feb 2024, 08:21
Liebes Schwarm-Wissen,
bevor ich mit der Frage komme, zuerst die wichtigsten Rahmen-Umstände:
Fahrzeug: i20 BC3
Motor: 1 Liter, 3 Zylinder, 100PS
Getriebe: 7-Gang-Automatik
Kilometerleistung pro Monat: ~1150
Ausstattung: volldigitaler Tacho, fürs Entertainment der großen Bildschirm, vorne und hinten Voll-LED-Leuchten.
Erstzulassung: Juli 2022
Wir haben ab Bestellung über ein Jahr auf das Auto gewartet --> es ist also kein Ladenhüter gewesen, sondern wurde wirklich frisch produziert an uns übergeben.
Daheim steht das Auto in der offenen Gemeinschaftsgarage - die Temperatur liegt hier aber immer über dem Gefrierpunkt.
Das Problem:
Seit Herbst schaltet die Start-Stopp-Automatik nur noch sehr selten den Motor ab.
Selbst bei +10°C nach der Fahrt von daheim über die Autobahn (Österreich, A23 und A22, beide mit 80km/h begrenzt) zur Arbeit - das sind 21km - bzw. am selben Weg zurück liegt die Wahrscheinlichkeit, dass bei der Ampel nach der Autobahn der Motor abgestellt wird, bei (ich sag einmal) 10%.
Fahrprofil:
Meine Frau fährt gerne mit folgenden Verbrauchern:
.) Begrenzungslicht (in den Verbauungstunnels Abblendlicht)
.) Radio
.) Ambientebeleuchtung auf zweit niedrigster Stufe
.) Sitz- und Lenkradheizung nur bei sehr niedrigen Temperaturen
.) Klimaautomatik mit folgenden Einstellungen:
--) 22°C
--) A/C Off
--) Gebläsestufe automatisch
--) Lüftungsdüsen auf Kopf und Fuß
Wir waren bereits beim Händler, um die Sache als Garantie- oder Gewährleistungs-Schaden zu reklamieren.
Der Händler sagt, die Batterie sei schuld.
Doch abgesehen davon, dass uns der Kundenbetreuer erklärte, was für ein nutzloses Tool so eine Start-Stopp-Automatik sei und welche Belastung diese Technik für die Komponenten des Fahrzeugs darstellen würden und wir sehr es sogar den tatsächlichen Sprit Verbrauch in die Höhe treiben würde, erklärte er uns, dass die Fahrtdauer zur Arbeit und zurück viel zu kurz sei, um die Batterie vollständig zu laden. Die ganzen elektrischen Überwachungssysteme, wie der Spurhalteassistent usw. würden permanent Strom brauchen. Das schafft eine Lichtmaschine heute kaum noch.
Um eine Batterie von all diesen Strapazen richtig aufzuladen, müsse man mindestens 45 Minuten fahren, damit sie zu 100% wieder voll sei.
Der Händler hat das Auto über Nacht an ein Ladegerät angeschlossen und die Batterie hat bei völliger "Gesundheit" nur 81% angenommen.
Das sei laut Kundenbetreuer ein normaler Verschleiß und wir müssten die Batterie auf Eigenkosten austauschen lassen.
Wie die Normwerte für eine nicht einmal 20 Monate alte Batterie festgelegt sind, konnte er mir aber nicht sagen.
Und nun zur Frage:
Abgesehen davon, dass uns der Kundenbetreuer wie Idioten behandelt und mit veralteten Informationen abspeisen will, ...
Stimmt das wirklich, dass es normal ist, wenn die Batterie bei diesem Fahrprofil nur noch 81% der Ladekapazität hat?
Liebe Grüße
Alex
PS:
Gestern war das Auto wegen einer anderen Sache dort.
Beim Abholen meinte der Kundenbetreuer, dass sie ein neues Ladegerät hätten und die Batterie nun zu 100% aufgeladen sei.
Der Weg nach Hause (von 1030 Wien Erdberg über die A23 bis Abfahrt Vösendorf) hatte zur Folge, dass der Motor bei der Autobahn-Abfahrt nicht abstellte --> entweder der Kundenbetreuer hat uns erneut angelogen, oder das Problem liegt wo anders.
bevor ich mit der Frage komme, zuerst die wichtigsten Rahmen-Umstände:
Fahrzeug: i20 BC3
Motor: 1 Liter, 3 Zylinder, 100PS
Getriebe: 7-Gang-Automatik
Kilometerleistung pro Monat: ~1150
Ausstattung: volldigitaler Tacho, fürs Entertainment der großen Bildschirm, vorne und hinten Voll-LED-Leuchten.
Erstzulassung: Juli 2022
Wir haben ab Bestellung über ein Jahr auf das Auto gewartet --> es ist also kein Ladenhüter gewesen, sondern wurde wirklich frisch produziert an uns übergeben.
Daheim steht das Auto in der offenen Gemeinschaftsgarage - die Temperatur liegt hier aber immer über dem Gefrierpunkt.
Das Problem:
Seit Herbst schaltet die Start-Stopp-Automatik nur noch sehr selten den Motor ab.
Selbst bei +10°C nach der Fahrt von daheim über die Autobahn (Österreich, A23 und A22, beide mit 80km/h begrenzt) zur Arbeit - das sind 21km - bzw. am selben Weg zurück liegt die Wahrscheinlichkeit, dass bei der Ampel nach der Autobahn der Motor abgestellt wird, bei (ich sag einmal) 10%.
Fahrprofil:
Meine Frau fährt gerne mit folgenden Verbrauchern:
.) Begrenzungslicht (in den Verbauungstunnels Abblendlicht)
.) Radio
.) Ambientebeleuchtung auf zweit niedrigster Stufe
.) Sitz- und Lenkradheizung nur bei sehr niedrigen Temperaturen
.) Klimaautomatik mit folgenden Einstellungen:
--) 22°C
--) A/C Off
--) Gebläsestufe automatisch
--) Lüftungsdüsen auf Kopf und Fuß
Wir waren bereits beim Händler, um die Sache als Garantie- oder Gewährleistungs-Schaden zu reklamieren.
Der Händler sagt, die Batterie sei schuld.
Doch abgesehen davon, dass uns der Kundenbetreuer erklärte, was für ein nutzloses Tool so eine Start-Stopp-Automatik sei und welche Belastung diese Technik für die Komponenten des Fahrzeugs darstellen würden und wir sehr es sogar den tatsächlichen Sprit Verbrauch in die Höhe treiben würde, erklärte er uns, dass die Fahrtdauer zur Arbeit und zurück viel zu kurz sei, um die Batterie vollständig zu laden. Die ganzen elektrischen Überwachungssysteme, wie der Spurhalteassistent usw. würden permanent Strom brauchen. Das schafft eine Lichtmaschine heute kaum noch.
Um eine Batterie von all diesen Strapazen richtig aufzuladen, müsse man mindestens 45 Minuten fahren, damit sie zu 100% wieder voll sei.
Der Händler hat das Auto über Nacht an ein Ladegerät angeschlossen und die Batterie hat bei völliger "Gesundheit" nur 81% angenommen.
Das sei laut Kundenbetreuer ein normaler Verschleiß und wir müssten die Batterie auf Eigenkosten austauschen lassen.
Wie die Normwerte für eine nicht einmal 20 Monate alte Batterie festgelegt sind, konnte er mir aber nicht sagen.
Und nun zur Frage:
Abgesehen davon, dass uns der Kundenbetreuer wie Idioten behandelt und mit veralteten Informationen abspeisen will, ...
Stimmt das wirklich, dass es normal ist, wenn die Batterie bei diesem Fahrprofil nur noch 81% der Ladekapazität hat?
Liebe Grüße
Alex
PS:
Gestern war das Auto wegen einer anderen Sache dort.
Beim Abholen meinte der Kundenbetreuer, dass sie ein neues Ladegerät hätten und die Batterie nun zu 100% aufgeladen sei.
Der Weg nach Hause (von 1030 Wien Erdberg über die A23 bis Abfahrt Vösendorf) hatte zur Folge, dass der Motor bei der Autobahn-Abfahrt nicht abstellte --> entweder der Kundenbetreuer hat uns erneut angelogen, oder das Problem liegt wo anders.